Stadtwerke Rostock AG
Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende braucht eine Vielzahl von neuen Technologien. Technologische Innovationen spielen dabei, unterstützt durch soziale Innovationen, eine zentrale Rolle. Für einige Problemstellungen der Energieunternehmen sind sogar völlig neue Lösungsansätze erforderlich. Speziell für Energieversorgungsunternehmen, wie zum Beispiel der Stadtwerke Rostock AG, schafft der Umbau der Energiesysteme dabei einen gewaltigen Zukunftsmarkt. Damit Energieversorger im Wettbewerb erfolgreich sind und ihre Potenziale ausschöpfen können, brauchen sie innovative Produkte.
Ziel der Studie ist es, mehr über das aktuelle und zukünftige Innovationsverhalten der Stadtwerke Rostock AG zu erfahren und entsprechende Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Eine Gruppe von vier Studierenden hat zunächst zwei Mitarbeiter der Stadtwerke Rostock AG zu den Themen Innovationen und Innovationsstrukturen innerhalb des Unternehmens befragt. Bei den Befragungen handelte es sich um halbstrukturierte, leitfadengestütze Interviews, die zwischen 19 bzw. 25 Minuten dauerten. Die Gespräche wurden in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Rostock AG geführt. Zusätzlich ist ein standardisierter Online-Fragebogen mit 38 Fragen aus den folgenden drei inhaltlichen Themenblöcken erstellt worden:
- Innovationsmanagement
- Internes Vorschlagswesen
- Kreativer Freiraum
Der Fragebogen ist an alle Beschäftigten der Abteilung Energiehandel der Stadtwerke Rostock AG verschickt worden, wobei letztendlich 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Umfrage teilgenommen haben. Aus den Ergebnissen der Befragung wurden von den Studierenden Handlungsempfehlungen in Bezug auf den Aufbau innovativer Unternehmensstrukturen gegeben.
Die Interviews sowie die Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels Online-Fragebogen fanden im Juni und Juli 2019 statt. Bis zum 02. September 2019 wurden die Aussagen von den Studierenden aufbereitet, ausgewertet und in Form einer 15 seitigen wissenschaftlichen Arbeit präsentiert.
Dr. Christian Finger
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Dr. Martin Setzkorn
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